Die globale Hitzewarnung ertönt erneut! Gleichzeitig wurde auch die Weltwirtschaft von dieser Hitzewelle schwer getroffen. Laut den neuesten Daten der US-amerikanischen National Centers for Environmental Information erreichten die globalen Temperaturen in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 einen neuen Höchststand für den gleichen Zeitraum seit 175 Jahren. Bloomberg berichtete kürzlich in einem Bericht, dass viele Branchen durch den Klimawandel vor Herausforderungen stehen – von der Schifffahrt über Energie und Strom bis hin zu den Transaktionspreisen für landwirtschaftliche Massenprodukte hat die globale Erwärmung zu Schwierigkeiten in der Branchenentwicklung geführt.
Energie- und Strommarkt: Vietnam und Indien sind die „am stärksten betroffenen Gebiete“
Gary Cunningham, Marktforschungsleiter des Forschungsunternehmens „Traditional Energy“, warnte kürzlich die Medien, dass heißes Wetter zu einem Anstieg der Nutzung von Klimaanlagen führen werde und der hohe Strombedarf den Verbrauch von Erdgas und anderen Energiequellen erhöhen werde, was zu einem Rückgang des Erdgasverbrauchs in den USA führen könnte. Die Futures-Preise stiegen in der zweiten Jahreshälfte rasant an. Bereits im April hatten Analysten der Citigroup prognostiziert, dass ein „Sturm“ aufgrund hoher Temperaturen, hurrikanbedingter Störungen der US-Exporte und zunehmend schwerer Dürren in Lateinamerika die Erdgaspreise gegenüber dem aktuellen Niveau um etwa 50 bis 60 Prozent ansteigen lassen könnte.
Auch Europa steht vor einer ernsten Situation. Der europäische Erdgaspreis verzeichnete zuvor einen Aufwärtstrend. Jüngsten Berichten zufolge werden einige Länder aufgrund der Hitze ihre Atomkraftwerke abschalten müssen, da viele Reaktoren zur Kühlung auf Flüsse angewiesen sind. Ein Weiterbetrieb dieser Reaktoren hätte massive Auswirkungen auf die Flussökologie.
Südasien und Südostasien werden am stärksten von Energieknappheit betroffen sein. Laut einem Bericht der „Times of India“ haben hohe Temperaturen laut Daten des indischen National Load Dispatch Center zu einem sprunghaften Anstieg des Strombedarfs geführt. Delhis Stromverbrauch an einem Tag hat erstmals die 8.300-Megawatt-Marke überschritten und mit 8.302 Megawatt einen neuen Höchststand erreicht. Die singapurische Lianhe Zaobao berichtete, die indische Regierung habe vor Wasserknappheit gewarnt. Berichten zufolge werden die Hitzewellen in Indien in diesem Jahr länger andauern, häufiger auftreten und intensiver ausfallen.
Südostasien leidet seit April unter extrem hohen Temperaturen. Diese extreme Wetterlage löste rasch eine Kettenreaktion am Markt aus. Viele Händler haben begonnen, Erdgasvorräte anzulegen, um den möglicherweise durch die hohen Temperaturen bedingten Anstieg des Energiebedarfs zu decken. Laut der Website „Nihon Keizai Shimbun“ wird in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams, in diesem Sommer mit höheren Temperaturen gerechnet, was zu einem sprunghaften Anstieg des Strombedarfs in der Stadt und anderswo führt.
Agrar- und Lebensmittelrohstoffe: Die Bedrohung durch „La Niña“
Für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Getreide wird die Rückkehr des „La Niña-Phänomens“ in der zweiten Jahreshälfte den Druck auf die globalen Agrarmärkte und den Handel erhöhen. Das „La Niña-Phänomen“ verstärkt regionale Klimamerkmale und führt dazu, dass trockene Gebiete trockener und feuchtere Gebiete feuchter werden. Am Beispiel von Sojabohnen: Einige Analysten haben die Jahre, in denen das „La Niña-Phänomen“ auftrat, analysiert und festgestellt, dass die südamerikanische Sojabohnenproduktion im Vergleich zum Vorjahr mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückgehen wird. Da Südamerika zu den weltweit wichtigsten Sojabohnenanbaugebieten zählt, könnte jede Produktionsreduzierung die globale Sojabohnenversorgung verknappen und die Preise in die Höhe treiben.
Eine weitere vom Klima betroffene Nutzpflanze ist Weizen. Laut Bloomberg hat der aktuelle Weizen-Futures-Preis seinen höchsten Stand seit Juli 2023 erreicht. Ursachen sind unter anderem die Dürre in Russland, dem Hauptexporteur, das regnerische Wetter in Westeuropa und die extreme Dürre in Kansas, dem wichtigsten Weizenanbaugebiet der USA.
Li Guoxiang, Forscher am Institut für ländliche Entwicklung der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, erklärte gegenüber dem Reporter der Global Times, dass extreme Wetterbedingungen in den betroffenen Regionen kurzfristig zu Lieferengpässen bei landwirtschaftlichen Produkten führen könnten. Auch die Unsicherheit hinsichtlich der Maisernte werde zunehmen, „da Mais in der Regel Weizen ist. Wenn man nacheinander sät, steigt die Gefahr von Produktionsausfällen aufgrund der extremen Wetterbedingungen in der zweiten Jahreshälfte.“
Extreme Wetterereignisse sind auch zu einem der treibenden Faktoren für höhere Kakao- und Kaffeepreise geworden. Analysten der Citigroup prognostizieren, dass die Futures für Arabica-Kaffee, eine der wichtigsten Sorten für kommerziellen Kaffee, in den kommenden Monaten steigen werden, wenn schlechtes Wetter und Produktionsprobleme in Brasilien und Vietnam anhalten und Fondsmanager im Blockhandel anfangen, zuzuschlagen. Die Preise könnten um etwa 30 Prozent auf 2,60 Dollar pro Pfund steigen.
Schifffahrtsbranche: Eingeschränkter Transport führt zu einem „Teufelskreis“ der Energieknappheit
Auch die globale Schifffahrt ist unweigerlich von Dürre betroffen. 90 % des Welthandels werden derzeit über den Seeweg abgewickelt. Extreme Wetterkatastrophen durch die Erwärmung der Ozeane werden Reedereien und Häfen schwere Verluste zufügen. Darüber hinaus kann Trockenheit auch wichtige Wasserstraßen wie den Panamakanal beeinträchtigen. Berichten zufolge ist auch der Rhein, Europas meistbefahrene Handelswasserstraße, mit einem Rekordtiefwasser konfrontiert. Dies gefährdet den Transport wichtiger Güter wie Diesel und Kohle vom niederländischen Hafen Rotterdam ins Landesinnere.
Zuvor sank der Wasserstand des Panamakanals aufgrund von Dürre, der Tiefgang der Frachter wurde eingeschränkt und die Schiffskapazität verringert, was den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten sowie den Transport von Energie und anderen Massengütern zwischen der nördlichen und südlichen Hemisphäre beeinträchtigte. Obwohl die Niederschläge in den letzten Tagen zugenommen haben und sich die Schifffahrtsbedingungen verbessert haben, haben die vorherigen erheblichen Einschränkungen der Schiffskapazität in der Bevölkerung Besorgnis darüber ausgelöst, ob die Binnenkanäle in ähnlicher Weise betroffen sein könnten. Diesbezüglich erklärte Xu Kai, leitender Ingenieur der Shanghai Maritime University und Chief Information Officer des Shanghai International Shipping Research Center, einem Reporter der Global Times am 2., dass am Beispiel des Rheins im Hinterland Europas Ladung und Tiefgang der Schiffe auf diesem Fluss selbst bei einer Dürre, die den Verkehr beeinträchtigt, gering seien. Diese Situation werde lediglich den Umschlag einiger deutscher Großhäfen beeinträchtigen, sodass eine Kapazitätskrise unwahrscheinlich sei.
Dennoch dürfte die Gefahr von Unwettern die Rohstoffhändler in den kommenden Monaten in höchster Alarmbereitschaft halten, so der Energieanalyst Carl Neal, denn „Unsicherheit führt zu Volatilität und auf den Märkten für Massengüterhandel wird diese Unsicherheit oft eingepreist.“ Darüber hinaus werden die durch die Dürre verursachten Einschränkungen beim Tanker- und Flüssigerdgastransport die Spannungen in den Lieferketten weiter verschärfen.
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Beitragszeit: 03.06.2024