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Neuer Trend bei zukünftigen Automobilen: intelligenter Allradantrieb mit zwei Motoren
Die Fahrmodi herkömmlicher Autos lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Frontantrieb, Heckantrieb und Allradantrieb. Frontantrieb und Heckantrieb werden auch zusammenfassend als Zweiradantrieb bezeichnet. Haushaltsroller verfügen in der Regel über Frontantrieb, wobei Frontantrieb für Sparsamkeit steht. Hochwertige Autos und SUVs verfügen überwiegend über Heck- oder Allradantrieb, wobei Heckantrieb für Kontrolle und Allradantrieb für Allround- oder Geländefahrten steht.
Wenn man die beiden Antriebsmodelle anschaulich vergleicht: „Der Vorderantrieb dient zum Bergauffahren und der Hinterantrieb zum Treten.“ Seine Vorteile sind einfache Struktur, niedrige Kosten, einfache Wartung und relativ geringer Kraftstoffverbrauch, aber auch seine Nachteile sind offensichtlicher.
Die Vorderräder eines Fahrzeugs mit Frontantrieb übernehmen gleichzeitig die Aufgabe des Antreibens und Lenkens. Die Mitte von Motor und Antriebswelle befindet sich in der Regel ebenfalls an der Vorderseite des Fahrzeugs. Wenn ein Fahrzeug mit Frontantrieb an regnerischen Tagen auf einer rutschigen Straße abbiegt und das Gaspedal betätigt, besteht daher eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Vorderräder die Haftkraft durchbrechen. Dadurch neigt das Fahrzeug zum „Head Pushing“, d. h. zum Untersteuern.
Ein häufiges Problem bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb ist das „Driften“, das dadurch verursacht wird, dass die Hinterräder bei Kurvenfahrten die Haftungsgrenze vor den Vorderrädern überschreiten, was zu einem Rutschen der Hinterräder, also einem Übersteuern, führt.
Theoretisch gesehen bietet der Allradantriebsmodus „Klettern und Treten“ eine bessere Traktion und Haftung als der Zweiradantrieb, ermöglicht umfangreichere Fahrzeugnutzungsszenarien und kann auf rutschigen oder schlammigen Straßen eine bessere Kontrolle bieten. Und die Stabilität sowie die stärkeren Überholmöglichkeiten können auch die Fahrsicherheit erheblich verbessern und sind der beste Fahrmodus für Autos.
Mit der anhaltenden Popularität von Elektro- und Hybridfahrzeugen ist die Klassifizierung des Allradantriebs allmählich komplizierter geworden. Nach der Markteinführung des LI L6 waren einige Benutzer neugierig, zu welcher Kategorie der Allradantrieb des LI L6 gehört.
Wir können eine Analogie zum Allradantrieb eines Kraftstofffahrzeugs ziehen. Der Allradantrieb für Kraftstofffahrzeuge wird im Allgemeinen in Teilzeit-Allradantrieb, Vollzeit-Allradantrieb und zeitweiligen Allradantrieb unterteilt.
Unter Part Time 4WD versteht man das „Schaltgetriebe“ im Allradantrieb. Der Fahrzeughalter kann je nach Situation selbstständig entscheiden und durch Ein- oder Ausschalten des Verteilergetriebes den Zweirad- oder Allradantriebsmodus realisieren. Konvertieren.
Der permanente Allradantrieb (All Wheel Drive) verfügt über ein Mitteldifferenzial und unabhängige Sperrdifferenziale für Vorder- und Hinterachse, die die Antriebskraft in einem bestimmten Verhältnis auf die vier Reifen verteilen. Wie der Name schon sagt, können vier Räder jederzeit und unter allen Arbeitsbedingungen Antriebskraft liefern.
Echtzeit-4WD kann bei Bedarf automatisch in den Allradantriebsmodus wechseln, während unter anderen Umständen der Zweiradantrieb beibehalten wird.
Im Zeitalter der Allradfahrzeuge mit Kraftstoffantrieb ist die Antriebsquelle nur der Motor in der Vorderkabine. Um unterschiedliche Fahrmodi zu erzeugen und das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse zu verteilen, sind relativ komplexe mechanische Strukturen wie Antriebswellen vorne und hinten, Verteilergetriebe, Lamellenkupplungen und ein Mitteldifferenzial erforderlich. Auch die Steuerungsstrategie ist relativ komplex. Normalerweise sind nur High-End-Modelle oder High-End-Versionen mit Allradantrieb ausgestattet.
Im Zeitalter intelligenter Elektrofahrzeuge hat sich die Situation geändert. Mit der Weiterentwicklung der Elektrofahrzeugtechnologie sorgt die Doppelmotorarchitektur an Vorder- und Hinterachse für ausreichend Leistung. Da die Antriebsquellen der Vorder- und Hinterräder unabhängig voneinander sind, sind keine komplexen Kraftübertragungs- und -verteilungsvorrichtungen erforderlich.Durch das elektronische Steuerungssystem kann eine flexiblere Leistungsverteilung erreicht werden, die nicht nur die Fahreigenschaften des Fahrzeugs verbessert, sondern auch mehr Benutzern ermöglicht, den Komfort des Allradantriebs zu geringeren Kosten zu genießen.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen in immer mehr Haushalten werden die Vorteile des intelligenten elektrischen Allradantriebs – hohe Effizienz, flexibles Schalten, schnelle Reaktion und gutes Fahrerlebnis – von immer mehr Menschen erkannt. Der intelligente Allradantrieb mit zwei Motoren gilt zudem als einer der neuen Trends bei zukünftigen Automobilen.
Beim LI L6 können Benutzer in alltäglichen Fahrumgebungen wie Stadtstraßen und Autobahnen, wo die Geschwindigkeit relativ stabil ist, den „Straßenmodus“ auswählen und je nach Bedarf den Leistungsmodus „Komfort/Standard“ oder „Sport“ anpassen, um zwischen optimalen Komfort-, Sparsamkeits- und Leistungsverhältnissen umzuschalten.
Im Leistungsmodus „Komfort/Standard“ wird die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad optimal auf den Energieverbrauch abgestimmt. Dies sorgt für Komfort und Wirtschaftlichkeit, ohne dass es zu Leistungsverschwendung und Kraftstoff- bzw. Stromverlust kommt. Im Leistungsmodus „Sport“ wird die optimale Kraftverteilung gewählt, um dem Fahrzeug eine optimale Traktion zu ermöglichen.
„Der intelligente Allradantrieb des LI L6 ähnelt dem permanenten Allradantrieb herkömmlicher Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, verfügt aber zusätzlich über ein intelligentes ‚Gehirn‘ – den zentralen Domänencontroller XCU. Aktionen wie plötzliches Drehen des Lenkrads, starkes Treten aufs Gaspedal sowie die vom Sensor erfassten Echtzeit-Lageparameter des Fahrzeugs (wie Fahrzeuglängsbeschleunigung, Gierwinkelgeschwindigkeit, Lenkradwinkel usw.) passen automatisch die beste Antriebskraftabgabelösung für die Vorder- und Hinterräder an. Mithilfe von Doppelmotoren und elektronischer Steuerung kann das Drehmoment des Allradantriebs dann einfach und präzise in Echtzeit angepasst und verteilt werden“, sagte der Kalibrierungsentwicklungsingenieur GAI.
Auch in diesen beiden Leistungsmodi kann das Vier-Antriebs-Leistungsverhältnis des LI L6 jederzeit dynamisch durch einen selbst entwickelten Software-Steuerungsalgorithmus angepasst werden, wobei Fahrverhalten, Leistung, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit des Fahrzeugs zusätzlich berücksichtigt werden.
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Alle LI L6-Modelle sind serienmäßig mit intelligentem Allradantrieb ausgestattet. Wie nützlich ist dieser im Alltag?
Bei mittelgroßen bis großen Luxus-SUVs der gleichen Größe wie dem LI L6 ist der intelligente Allradantrieb mit zwei Motoren im Allgemeinen nur in der Mittel- bis Oberklasse verfügbar und kostet Zehntausende Yuan für ein Upgrade. Warum besteht der LI L6 bei allen Serien auf Allradantrieb als Standardausstattung?
Denn beim Bau von Autos steht für Li Auto immer der Wert der Familiennutzer an erster Stelle.
Auf der Einführungskonferenz des Li Li L6 sagte Tang Jing, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung bei Li Auto: „Wir haben auch eine Version mit Zweiradantrieb untersucht, aber da die Beschleunigungszeit der Version mit Zweiradantrieb bei fast 8 Sekunden liegt und vor allem die Stabilität auf komplexen Straßenoberflächen beeinträchtigt ist, hat sie unsere Anforderungen bei weitem nicht erfüllt, und am Ende haben wir den Zweiradantrieb ohne zu zögern aufgegeben.“
Als luxuriöser SUV der mittleren bis oberen Klasse ist der LI L6 serienmäßig mit einem Doppelmotor an Vorder- und Hinterachse ausgestattet. Das Antriebssystem verfügt über eine Gesamtleistung von 300 Kilowatt und ein Gesamtdrehmoment von 529 Nm. Die Beschleunigung auf 100 km/h erfolgt in 5,4 Sekunden, was die Leistung von 3,0-Liter-Luxusautos übertrifft. Dies ist jedoch nur die Bestmarke für den intelligenten Allradantrieb des LI L6. Die Sicherheit des Fahrers und seiner Familie unter allen Straßenbedingungen zu verbessern, ist unser höchstes Ziel.
Beim LI L6 stehen den Benutzern neben dem Autobahnmodus auch drei Straßenmodi zur Auswahl: Steilhangmodus, rutschige Straße und Offroad-Flucht, die im Grunde die meisten Fahrszenarien auf unbefestigten Straßen für Heimanwender abdecken können.
Unter normalen Umständen hat trockener, guter Asphalt oder Beton den höchsten Haftbeiwert, und die meisten Fahrzeuge können problemlos passieren. Bei unbefestigten Straßen oder komplexeren und schwierigeren Straßenbedingungen wie Regen, Schnee, Schlamm, Schlaglöchern und Wasser in Kombination mit Steigungen und Gefällen ist der Haftbeiwert jedoch gering und die Reibung zwischen den Rädern und der Straße wird stark reduziert, und wenn bei einem Fahrzeug mit Zweiradantrieb einige Räder durchdrehen oder feststecken und sich nicht bewegen können, zeigt sich die bessere Passierbarkeit des Fahrzeugs mit Allradantrieb.
Der Sinn eines luxuriösen SUV mit Allradantrieb besteht darin, die ganze Familie problemlos, sicher und komfortabel durch verschiedene komplexe Straßen zu bringen.
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Auf der Präsentationskonferenz zum LI L6 wurde ein Testvideo gezeigt. Die Zweirad-Version des LI L6 und ein rein elektrischer SUV simulierten das Befahren einer rutschigen Straße mit einer Steigung von 20 %, was einer bekannten Straße mit leichtem Gefälle bei Regen und Schnee entspricht. Der LI L6 bewältigte im „Rutschige-Straße“-Modus sanfte Steigungen gleichmäßig, während die Zweirad-Version eines rein elektrisch angetriebenen SUVs direkt den Hang hinunterglitt.
Nicht gezeigt wird, dass wir für den LI L6 während des Testprozesses weitere „Schwierigkeiten“ festgelegt haben – die Simulation von Eis- und Schneestraßen, reinen Eisstraßen und das Befahren von halb verregneten, halb verschneiten und halb schlammigen Straßen. Im Modus „Rutschige Straße“ hat der LI L6 den Test erfolgreich bestanden. Besonders erwähnenswert ist, dass der LI L6 eine 10 % steile Steigung aus reinem Eis bewältigen kann.
„Dies wird natürlich durch die physikalischen Eigenschaften von Allrad- und Zweiradantrieb bestimmt. Bei gleicher Leistung haben Allradfahrzeuge eine bessere Haftung und Stabilität als Fahrzeuge mit Zweiradantrieb“, sagte Jiage vom Produktbewertungsteam.
Im Norden sind die Temperaturen im Winter niedrig, und Verkehrsunfälle aufgrund vereister und rutschiger Straßen sind häufig. Im Süden bildet sich nach dem Winter, sobald Wasser auf die Fahrbahn gespritzt wird, eine dünne Eisschicht, die eine große, versteckte Gefahr für die Fahrsicherheit darstellt. Egal ob im Norden oder Süden: Wenn der Winter kommt, fahren viele Autofahrer mit Angst und Sorge: Verlieren sie die Kontrolle, wenn sie auf rutschiger Fahrbahn ausscheren?
Manche Leute sagen zwar: Egal wie gut der Allradantrieb ist, es ist besser, die Winterreifen zu wechseln. Tatsächlich ist in der nördlichen Region südlich von Liaoning der Anteil der Nutzer, die Winterreifen wechseln, deutlich zurückgegangen, während die überwiegende Mehrheit der Autobesitzer in der südlichen Region Original-Ganzjahresreifen verwendet und ihre Autos ersetzt. Denn die Kosten für den Reifenwechsel und die Lagerung verursachen den Nutzern viel Ärger.
Ein guter Allradantrieb kann jedoch die Fahrsicherheit bei Regen, Schnee und rutschigen Straßenverhältnissen aller Art besser gewährleisten. Zu diesem Zweck haben wir auch die Karosseriestabilität des Li L6 beim Geradeausbeschleunigen und beim Spurwechsel im Notfall auf rutschigen Straßen getestet.
Das elektronische Stabilitätssystem (ESP) der Karosserie spielt dabei eine Schlüsselrolle als notwendige Sicherheitsbarriere. Sobald der LI L6 den „Rutschbahn“-Modus aktiviert, rutscht er beim Beschleunigen auf rutschiger Fahrbahn oder bei einem Spurwechsel im Notfall, übersteuert oder untersteuert. In solchen Situationen erkennt das ESP in Echtzeit, dass sich das Fahrzeug in einem instabilen Zustand befindet, und korrigiert sofort die Fahrtrichtung und die Karosseriehaltung.
Insbesondere erhöht ESP bei Untersteuern des Fahrzeugs den Druck auf das innere Hinterrad und reduziert das Antriebsdrehmoment, wodurch das Untersteuern reduziert und die Spurtreue verbessert wird. Bei Übersteuern des Fahrzeugs bremst ESP die äußeren Räder ab, um das Lenkverhalten zu reduzieren. Bei Übersteuern korrigiert ESP die Fahrtrichtung. Diese komplexen Systemvorgänge erfolgen augenblicklich, und der Fahrer muss dabei lediglich Anweisungen geben.
Wir haben auch festgestellt, dass es selbst mit funktionierendem ESP einen großen Unterschied in der Stabilität von SUVs mit Allrad- und Zweiradantrieb beim Spurwechsel und Anfahren auf rutschiger Fahrbahn gibt – der LI L6 beschleunigte plötzlich auf 90 km/h in gerader Linie. Er kann weiterhin eine stabile Geradeausfahrt beibehalten, die Gieramplitude ist beim Spurwechsel zudem sehr gering, und die Karosserie passt sich schnell und reibungslos wieder der Fahrtrichtung an. Die Zweiradversion eines rein elektrischen SUV weist jedoch eine schlechte Stabilität und Spurtreue auf und erfordert zahlreiche manuelle Korrekturen.
„Generell ist es für den LI L6 grundsätzlich unmöglich, die Kontrolle zu verlieren, solange der Fahrer keine absichtlich gefährlichen Aktionen ausführt.“
Viele Familien, die gerne mit dem Auto unterwegs sind, haben schon einmal erlebt, dass ihre Räder auf unbefestigten Straßen in einer Schlammgrube stecken geblieben sind und jemand den Wagen schieben oder sogar einen Pannendienst rufen musste. Eine Familie in der Wildnis zurückzulassen, ist wirklich eine unerträgliche Erinnerung. Aus diesem Grund sind viele Autos mit einem „Offroad-Fluchtmodus“ ausgestattet. Man kann jedoch sagen, dass der „Offroad-Fluchtmodus“ nur unter der Voraussetzung eines Allradantriebs wertvoller ist. Denn „wenn die beiden Hinterreifen eines Fahrzeugs mit Heckantrieb gleichzeitig in eine Schlammpfütze geraten, rutschen die Reifen, egal wie stark man aufs Gaspedal tritt, nur wild und haben überhaupt keine Bodenhaftung.“
Beim LI L6, der serienmäßig mit intelligentem Allradantrieb ausgestattet ist, wird die Funktion „Offroad-Flucht“ aktiviert, wenn das Fahrzeug im Schlamm, Schnee oder unter anderen Arbeitsbedingungen stecken bleibt. Das elektronische Assistenzsystem kann ein Durchdrehen der Räder in Echtzeit erkennen und schnell und effektiv dagegen vorgehen. Durch die Bremssteuerung wird die Antriebskraft des Fahrzeugs auf die haftenden Räder übertragen, wodurch das Fahrzeug reibungslos aus der Situation herauskommt.
Um mit den abschüssigen Straßen fertig zu werden, denen Fahrzeuge in den Vororten und an malerischen Orten begegnen, verfügt der LI L6 auch über einen „Steilhangmodus“.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit lässt sich im Bereich von 3 bis 35 Kilometern frei einstellen. Sobald das ESP die Anweisung erhält, passt es den Raddruck aktiv an, sodass das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit bergab fährt, entsprechend der vom Fahrer gewünschten Geschwindigkeit. Der Fahrer muss keine Energie für die Geschwindigkeitsregelung aufwenden, sondern muss lediglich die Richtung erfassen. So kann er Energie sparen, indem er die Straßenverhältnisse sowie Fahrzeuge und Fußgänger auf beiden Seiten im Auge behält. Diese Funktion erfordert eine sehr hohe Systemsteuerungsgenauigkeit.
Man kann sagen, dass die Geländegängigkeit und das Sicherheitsgefühl eines Luxus-SUV ohne Allradantrieb leeres Gerede sind und er nicht dauerhaft zu einem glücklichen Familienleben beitragen kann.
Meituan-Gründer Wang Xing sagte nach der Live-Übertragung der LI L6-Launch-Konferenz: „Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das L6 das Modell sein wird, das die Mitarbeiter von Ideal am häufigsten kaufen.“
Shao Hui, ein Ingenieur für Range-Extender-Steuerungssysteme, der an der Entwicklung des LI L6 beteiligt war, denkt so. Er stellt sich oft vor, mit seiner Familie in einem LI L6 zu verreisen: „Ich bin ein typischer L6-Fahrer, und das Auto, das ich brauche, muss für die meisten Straßenverhältnisse geeignet sein. Unter allen Bedingungen können ich und meine Familie bequem vorankommen und überholen. Wenn meine Frau und meine Kinder gezwungen wären, auf die Straße zu gehen, hätte ich große Schuldgefühle.“
Er ist überzeugt, dass der serienmäßig mit intelligentem Allradantrieb ausgestattete LI L6 den Nutzern nicht nur in Form einer besseren Leistung, sondern vor allem auch eines höheren Sicherheitsstandards einen echten Mehrwert bietet. Der intelligente elektrische Allradantrieb des LI L6 wird sie bei eisigen und schneebedeckten Steigungen und schlammigen Schotterstraßen auf dem Land besser aus der Patsche helfen und ihnen helfen, mehr und weitere Orte zu erreichen.
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Intelligente Traktionskontrolle „doppelte Redundanz“, sicherer als sicher
„Bei der Kalibrierung der Spurwechsel des LI L6, selbst bei einer hohen Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde, ist es unser Anspruch, die Karosseriebewegungen sehr stabil zu kontrollieren, die Bewegungen der Vorder- und Hinterachse zu koordinieren und die Schleuderneigung des Hecks zu minimieren. Es war wie bei einem Hochleistungssportwagen“, erinnert sich Yang Yang, der die Integration der elektronischen Fahrwerkssteuerung entwickelte.
Wie jeder schon bemerkt hat, verfügt jeder Autohersteller und sogar jedes Auto über unterschiedliche Fähigkeiten und Stilvorlieben, sodass bei der Kalibrierung der Allradleistung definitiv Kompromisse erforderlich sind.
Die Produktpositionierung von Li Auto konzentriert sich auf Heimanwender und bei der Leistungskalibrierung stehen Sicherheit und Stabilität stets an erster Stelle.
„Wir möchten, dass sich der Fahrer in jeder Situation vom ersten Moment an, in dem er das Lenkrad dreht, absolut sicher fühlt. Er soll immer das Gefühl haben, dass sein Auto sehr stabil und sicher ist, und wir möchten nicht, dass sich die mitfahrenden Familienmitglieder verängstigen oder Angst vor dem Fahrzeug haben. Es gibt Sicherheitsbedenken“, sagte Yang Yang.
LI L6 bringt Heimanwender nicht in die geringste gefährliche Fahrsituation und wir scheuen keine Mühen, in die Sicherheit zu investieren.
Zusätzlich zu ESP hat Li Auto auch einen „intelligenten Traktionskontrollalgorithmus“ selbst entwickelt, der in der selbst entwickelten skalierbaren Multi-Domain-Steuereinheit von Li Auto eingesetzt wird und mit ESP zusammenarbeitet, um eine doppelte Sicherheitsredundanz der Controller-Software und -Hardware zu erreichen.
Bei einem Ausfall des herkömmlichen ESP passt die intelligente Traktionskontrolle das Ausgangsdrehmoment des Motors bei Radschlupf aktiv an, regelt den Radschlupf in einem sicheren Bereich und sorgt für maximale Antriebskraft bei gleichzeitiger Gewährleistung der Fahrzeugsicherheit. Selbst bei einem ESP-Ausfall kann der intelligente Traktionskontrollalgorithmus unabhängig arbeiten und so den Nutzern eine zweite Sicherheitsbarriere bieten.
Tatsächlich ist die ESP-Ausfallrate nicht hoch, aber warum bestehen wir darauf?
„Wenn ein ESP-Fehler auftritt, ist das für Heimanwender ein fataler Schlag. Daher glauben wir, dass Li Auto, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, weiterhin viel Personal und Zeit in Forschung und Entwicklung investieren wird, um den Benutzern eine zweite Ebene mit 100 %iger Sicherheit zu bieten“, sagte der Kalibrierungsentwicklungsingenieur GAI.
Auf der Einführungskonferenz des Li Li L6 sagte Tang Jing, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung bei Li Auto: „Die wichtigsten Funktionen des Allradantriebssystems sind für unsere Benutzer von großem Wert, selbst wenn sie nur einmal verwendet werden.“
Wie eingangs erwähnt, ist der Allradantrieb wie eine Reserve, die im Normalfall genutzt werden kann, in kritischen Momenten jedoch nicht weggelassen werden darf.
Veröffentlichungszeit: 13. Mai 2024