• Im Hinblick auf die Fahrsicherheit sollten die Signalleuchten von Fahrassistenzsystemen zur Standardausrüstung gehören
  • Im Hinblick auf die Fahrsicherheit sollten die Signalleuchten von Fahrassistenzsystemen zur Standardausrüstung gehören

Im Hinblick auf die Fahrsicherheit sollten die Signalleuchten von Fahrassistenzsystemen zur Standardausrüstung gehören

In den letzten Jahren hat die Technologie des assistierten Fahrens mit der allmählichen Verbreitung zwar Komfort für das tägliche Reisen der Menschen geschaffen, bringt aber auch einige neue Sicherheitsrisiken mit sich. Häufig gemeldete Verkehrsunfälle haben die Sicherheit des assistierten Fahrens zu einem heiß diskutierten Thema in der öffentlichen Meinung gemacht. Unter anderem steht die Frage im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, ob es notwendig ist, außerhalb des Fahrzeugs eine Schilderleuchte für ein unterstütztes Fahrsystem anzubringen, um den Fahrstatus des Fahrzeugs deutlich anzuzeigen.

Was ist die Kontrollleuchte des Fahrassistenzsystems?

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Das sogenannte Assisted-Driving-System-Schilderlicht bezieht sich auf eine spezielle Leuchte, die an der Außenseite des Fahrzeugs angebracht ist. Durch spezifische Einbaupositionen und Farben ist es für andere Fahrzeuge und Fußgänger auf der Straße ein klarer Hinweis darauf, dass das assistierte Fahrsystem den Fahrzeugbetrieb steuert und so die Wahrnehmung und Interaktion der Verkehrsteilnehmer verbessert. Ziel ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern und Verkehrsunfälle zu reduzieren, die durch Fehleinschätzungen des Fahrstatus von Fahrzeugen verursacht werden.

Sein Funktionsprinzip basiert auf den Sensoren und Steuerungssystemen im Fahrzeuginneren. Wenn das Fahrzeug die Fahrassistenzfunktion einschaltet, aktiviert das System automatisch die Schilderbeleuchtung, um andere Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit zu erinnern.

Unter der Führung von Automobilherstellern werden Schilderleuchten für assistierte Fahrsysteme nur selten eingesetzt

Da es derzeit keine verbindlichen nationalen Standards gibt, sind unter den auf dem heimischen Automobilmarkt verkauften Modellen nur die Modelle von Li Auto aktiv mit Schildern für das assistierte Fahrsystem ausgestattet, und die Farbe der Lichter ist blaugrün. Am Beispiel des Ideal L9 ist das gesamte Auto mit insgesamt 5 Begrenzungsleuchten ausgestattet, 4 vorne und 1 hinten (beim LI L7 sind es 2). Dieses Markierungslicht ist sowohl bei den idealen AD Pro- als auch AD Max-Modellen vorhanden. Es versteht sich, dass im Standardzustand, wenn das Fahrzeug das assistierte Fahrsystem einschaltet, die Schilderleuchte automatisch aufleuchtet. Es ist zu beachten, dass diese Funktion auch manuell ausgeschaltet werden kann.

Aus internationaler Sicht gibt es in verschiedenen Ländern keine relevanten Standards oder Spezifikationen für Schilderleuchten für assistierte Fahrsysteme, und die meisten Automobilhersteller ergreifen die Initiative, diese zu montieren. Nehmen Sie als Beispiel Mercedes-Benz. Nachdem das Unternehmen in Kalifornien und Nevada die Genehmigung für den Verkauf von Fahrzeugen mit Fahrassistenzmodus (Drive Pilot) erhalten hatte, übernahm es die Führung bei der Ausstattung der Modelle Mercedes-Benz S-Klasse und Mercedes-Benz EQS mit türkisfarbenen Hinweisschildern. Wenn der unterstützte Fahrmodus aktiviert ist, werden gleichzeitig auch die Lichter eingeschaltet, um andere Fahrzeuge und Fußgänger auf der Straße sowie das Personal der Verkehrspolizei zu warnen.

Es ist nicht schwer festzustellen, dass trotz der rasanten Entwicklung der assistierten Fahrtechnologie auf der ganzen Welt immer noch einige Mängel bei den relevanten unterstützenden Standards bestehen. Die überwiegende Mehrheit der Automobilunternehmen konzentriert sich auf Technologieforschung und -entwicklung sowie Produktmarketing. Bei Schildern, Lichtern und anderen Systemen des assistierten Fahrens wird den Schlüsselkonfigurationen im Zusammenhang mit der Fahrsicherheit im Straßenverkehr nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt.

Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, ist es unbedingt erforderlich, Schilderleuchten für das assistierte Fahren zu installieren

Tatsächlich besteht der wichtigste Grund für die Installation von Schildern mit Assistenz-Fahrsystem-Systemen darin, die Häufigkeit von Verkehrsunfällen zu reduzieren und die Fahrsicherheit im Straßenverkehr zu verbessern. Aus technischer Sicht haben die aktuellen inländischen Fahrassistenzsysteme zwar nicht das L3-Niveau „bedingtes autonomes Fahren“ erreicht, sind aber hinsichtlich der tatsächlichen Funktionen sehr nahe beieinander. Einige Automobilhersteller haben in ihren Werbeaktionen zuvor angegeben, dass die Fahrassistenzstufe ihrer Neuwagen der Stufe L2,99999 entspricht, was unendlich nahe an L3 liegt. Zhu Xichan, Professor an der Tongji University School of Automotive, ist davon überzeugt, dass die Installation von Schildern mit unterstützendem Fahrsystem für intelligente vernetzte Autos von Bedeutung ist. Mittlerweile verfügen viele Fahrzeuge, die behaupten, L2+ zu sein, tatsächlich über L3-Fähigkeiten. Einige Fahrer nutzen tatsächlich. Bei der Nutzung eines Autos bilden sich L3-Nutzungsgewohnheiten aus, wie z. B. das Fahren ohne Hände oder Füße über einen längeren Zeitraum, was einige Sicherheitsrisiken mit sich bringt. Daher muss es beim Einschalten des Assistenzsystems eine deutliche Erinnerung an andere Verkehrsteilnehmer draußen geben.

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Anfang des Jahres schaltete ein Autobesitzer das Assistenzsystem beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit ein. Dadurch verwechselte er beim Spurwechsel eine Werbetafel vor ihm mit einem Hindernis und bremste daraufhin abrupt ab, sodass das Fahrzeug hinter ihm dem Auto nicht mehr ausweichen konnte und es zu einem Auffahrunfall kam. Stellen Sie sich vor, wenn das Fahrzeug dieses Autobesitzers mit einer Warnleuchte für das assistierte Fahrsystem ausgestattet ist und diese standardmäßig einschaltet, wird es den umliegenden Fahrzeugen auf jeden Fall eine deutliche Erinnerung geben: Ich habe das assistierte Fahrsystem eingeschaltet. Fahrer anderer Fahrzeuge werden nach der Aufforderung aufmerksam und ergreifen die Initiative, Abstand zu halten oder einen größeren Sicherheitsabstand einzuhalten, wodurch der Unfall möglicherweise verhindert wird. In diesem Zusammenhang hält Zhang Yue, Senior Vice President von Careers Consulting, die Installation externer Schilderleuchten an Fahrzeugen mit Fahrassistenzfunktionen für notwendig. Derzeit nimmt die Verbreitung von Fahrzeugen, die mit L2+-Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind, stetig zu. Die Wahrscheinlichkeit, beim Fahren auf der Straße auf ein Fahrzeug mit aktiviertem L2+-System zu stoßen, ist hoch, aber von außen lässt sich das nicht beurteilen. Wenn draußen ein Schildlicht vorhanden ist, können andere Fahrzeuge auf der Straße den Fahrstatus des Fahrzeugs deutlich erkennen, was die Aufmerksamkeit weckt, beim Folgen oder Zusammenführen mehr Aufmerksamkeit schenkt und einen angemessenen Sicherheitsabstand einhält.

Tatsächlich sind ähnliche Warnmethoden keine Seltenheit. Am bekanntesten ist wohl die „Praktikumsmarke“. Nach den Vorgaben der „Ordnung über die Beantragung und Verwendung der Kraftfahrzeug-Führerlaubnis“ sind die 12 Monate nach Erlangung der Fahrerlaubnis eines Kraftfahrzeugführers die Praktikumszeit. Während dieser Zeit ist beim Führen eines Kraftfahrzeuges ein einheitlich gestaltetes „Praktikumsschild“ an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie anzubringen oder aufzuhängen. ". Ich glaube, dass es den meisten Autofahrern mit Fahrerfahrung genauso geht. Wenn sie auf ein Fahrzeug mit einem „Praktikumsschild“ auf der Heckscheibe stoßen, bedeutet das, dass der Fahrer ein „Neuling“ ist und sie sich daher in der Regel von einem solchen fernhalten Halten Sie beim Überholen ausreichend Sicherheitsabstand ein. Ein Auto ist ein geschlossener Raum, in dem andere Fahrzeuge und Fußgänger nicht klar einschätzen können Unabhängig davon, ob das Fahrzeug von einem Menschen oder einem assistierten Fahrsystem gesteuert wird, kann dies leicht zu Fahrlässigkeit und Fehleinschätzungen führen und dadurch das Risiko von Verkehrsunfällen erhöhen.

Die Standards müssen verbessert werden. Hinweisschilder für das Assistenzfahrsystem sollten rechtlich durchsetzbar sein.

Da die Schilderleuchten des assistierten Fahrsystems so wichtig sind, gibt es im Land entsprechende Richtlinien und Vorschriften, um sie zu überwachen? Tatsächlich enthalten derzeit nur die von Shenzhen erlassenen lokalen Vorschriften, die „Shenzhen Special Economic Zone Intelligent Connected Vehicle Management Regulations“, klare Anforderungen an die Konfiguration von Schilderlichtern und legen fest, dass „im Fall des autonomen Fahrens Autos mit autonomen Fahrzeugen“ erforderlich sind Der Fahrmodus sollte mit einer automatischen „Externen Fahrmodus-Kontrollleuchte zur Erinnerung“ ausgestattet sein, diese Regelung gilt jedoch nur für drei Arten intelligenter vernetzter Autos: bedingtes autonomes Fahren, hochautonomes Fahren und vollständig autonomes Fahren Gültig für L3-Modelle und höher. Darüber hinaus hat das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie den „Optischen Signalgeber und -systeme für Kraftfahrzeuge und Anhänger“ als nationale verbindliche Norm veröffentlicht für „Schilderlichter für autonomes Fahren“ und der geplante Umsetzungstermin ist der 1. Januar. Dieser nationale verbindliche Standard zielt jedoch auch auf L3- und höher-Modelle ab.

Es lässt sich nicht leugnen, dass sich die Entwicklung des autonomen Fahrens auf L3-Ebene zu beschleunigen begonnen hat, doch in diesem Stadium konzentrieren sich die gängigen inländischen Fahrassistenzsysteme immer noch auf die Ebene L2 oder L2+. Nach Angaben der Passenger Car Association erreichte die Installationsrate von New-Energy-Pkw mit unterstützten Fahrfunktionen der Stufe L2 und höher von Januar bis Februar 2024 62,5 %, wobei L2 immer noch einen großen Anteil ausmacht. Lu Fang, CEO von Lantu Auto, erklärte bereits auf dem Sommerforum in Davos im Juni: „Es wird erwartet, dass das assistierte Fahren auf L2-Niveau innerhalb von drei bis fünf Jahren weit verbreitet sein wird.“ Es zeigt sich, dass L2- und L2+-Fahrzeuge noch lange Zeit den Hauptmarktanteil bilden werden. Daher fordern wir die zuständigen nationalen Abteilungen auf, bei der Formulierung relevanter Standards die tatsächlichen Marktbedingungen vollständig zu berücksichtigen, die Schilderleuchten für das assistierte Fahrsystem in die nationalen verbindlichen Standards aufzunehmen und gleichzeitig Anzahl, Lichtfarbe, Position, Priorität usw. zu vereinheitlichen. usw. der Schilderleuchten. Zum Schutz der Verkehrssicherheit.

Darüber hinaus fordern wir das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie auf, in den „Verwaltungsmaßnahmen für die Zugangslizenzierung von Herstellern und Produkten von Straßenkraftfahrzeugen“ die Ausstattung mit Schildern für unterstützende Fahrsysteme als Voraussetzung für die Zulassung neuer Fahrzeuge aufzunehmen als einer der Sicherheitstests, die bestanden werden müssen, bevor das Fahrzeug auf den Markt kommt. .

Die positive Bedeutung der Schilderleuchten für Fahrerassistenzsysteme

Als eine der Sicherheitskonfigurationen von Fahrzeugen kann die Einführung von Schildern für Assistenzfahrsysteme durch die Formulierung einer Reihe technischer Spezifikationen und Standards die allgemeine standardisierte Entwicklung der Assistenzfahrtechnologie fördern. Durch die Gestaltung der Farbe und des Blinkmodus der Schilderlichter können beispielsweise verschiedene Ebenen von Fahrassistenzsystemen wie L2, L3 usw. weiter unterschieden werden, wodurch die Popularisierung von Fahrassistenzsystemen beschleunigt wird.

Für Verbraucher wird die Popularisierung von Hinweisschildern für Fahrassistenzsysteme die Transparenz der gesamten Branche der intelligenten vernetzten Autos erhöhen, sodass Verbraucher intuitiv verstehen können, welche Fahrzeuge mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind, und ihr Bewusstsein und Verständnis für Fahrassistenzsysteme verbessern. Verstehen, Vertrauen und Akzeptanz fördern. Für Automobilhersteller sind Schilderleuchten für assistierte Fahrsysteme zweifellos ein intuitiver Ausdruck der Produktführerschaft. Wenn Verbraucher beispielsweise ein Fahrzeug sehen, das mit Schildern für das Assistenzfahrsystem ausgestattet ist, assoziieren sie dies ganz natürlich mit Hochtechnologie und Sicherheit. Positive Bilder wie Sex werden miteinander verbunden und steigern dadurch die Kaufabsicht.

Darüber hinaus sind auf Makroebene mit der globalen Entwicklung der intelligenten vernetzten Fahrzeugtechnologie der internationale technische Austausch und die Zusammenarbeit immer häufiger geworden. Nach der aktuellen Situation zu urteilen, gibt es in Ländern auf der ganzen Welt keine klaren Vorschriften und einheitlichen Standards für Schilderleuchten für assistierte Fahrsysteme. Als wichtiger Akteur auf dem Gebiet der intelligenten vernetzten Fahrzeugtechnologie kann mein Land den Standardisierungsprozess der Technologie für assistiertes Fahren weltweit leiten und vorantreiben, indem es die Führung bei der Formulierung strenger Standards für Schilderleuchten für assistierende Fahrsysteme übernimmt, was dazu beitragen wird, die Rolle meines Landes weiter zu stärken im Status des internationalen Standardisierungssystems.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 05.08.2024